Nach 13 Monaten endete das 28. Führungskolleg des Landeskrankenhauses an der Rhein-Mosel-Akademie (RMA). 14 Kolleg:innen, darunter drei der Stiftung Scheuern, wurden auf ihre Rolle als Führungskräfte vorbereitet.
Er sei „aus vollem Herzen und mit Begeisterung dabei“, sagte LKH-Geschäftsführer Dr. Alexander Wilhelm, der seit seinem Start im Landeskrankenhaus keine Zertifikatsübergabe verpasst hat. Denn „uns ist Ihre Fortbildung zu unseren Führungskräften etwas ganz Wichtiges“. Führungskräfte sind diejenigen, „die unsere Haltung vertreten und dafür Akzeptanz schaffen sollen“. Das sei in besonderen Zeiten schwierig. Aber, so der Geschäftsführer, „dafür sind Sie jetzt gut gewappnet“.
„Es liegt viel Wert in guter Führung, wenn wir uns die Zeit dafür nehmen“
Carsten Dupont, stellvertretender Leiter der RMA und Kursleiter des 28. Führungskollegs, berichtete, die Teilnehmenden kamen aus sehr unterschiedlichen Bereichen. Eben das machte die Zusammenarbeit in der Gruppe „sehr bereichernd, in alle Bereiche des Landeskrankenhauses zu schauen“.
Dupont weiß um die Schwierigkeit, gerade in Zeiten des Fachkräftemangels und der damit verbundenen Arbeitsverdichtung dennoch eine Arbeitszufriedenheit zu schaffen. Das zeigt einmal mehr die Bedeutsamkeit guter Führung, die „kreative Lösungen“ finden muss. Es liegt viel Wert in guter Führung, wenn wir uns die Zeit dafür nehmen.“ Das betreffe auch die Stärkung der Eigenständigkeit der Mitarbeitenden.
Die Absolvent:innen des 28. Führungskollegs:
Dr. Birte Behn, Sybille Dhaen, Monique Friedrich, Julian Dominik Geisen, Shakeela Gunaratnam, Simone Hoffmann, Laura Kopp, Johann Neufeld, Susanne Rehling, Tanja Schlenger, Hedda Schuster, Petya Vidolova-Ruseva, Christine Wagner und Saskia Xerinda.