Sehr geehrte Damen und Herren,

nachdem wir uns im letzten Jahr mit der psychischen Gesundheit in einer sich verändernden Welt befasst haben, wenden wir uns 2024 einer Ursache eben dieser Veränderungen zu. In einer zunehmend unsicherer werdenden Welt, mit zahlreichen Krisen und immer öfter auch mit hervorbrechender Gewalt, ist es wichtig, Lösungsstrategien zu entwickeln – für sich persönlich, aber auch zur Unterstützung der Menschen in unseren unterschiedlichen Einrichtungen. Deshalb möchten wir mit Ihnen zusammen beim nunmehr 33. Alzeyer Symposium „Gewalt erkennen und ihr begegnen“ dieses unseren Arbeitsalltag unmittelbar beeinflussende Thema beleuchten. Hierfür haben wir am Vormittag fünf sehr unterschiedliche, parallel verlaufende Workshops im Angebot und laden Sie herzlich zum Dialog ein.

Traditionellerweise starten wir nach einer gemeinsamen Mittagspause in unseren Vortragsnachmittag und freuen uns darauf, mit drei renommierten Referentinnen das Thema Gewalt in zahlreichen Facetten beleuchten zu können. Der Umgang mit Gewalt ist und
bleibt eine Herausforderung. Unser Ziel ist es jedoch, sie besser zu erkennen und zu verstehen, um ihr dann auch besser begegnen zu können.

Schon heute danken wir allen, die zum Gelingen dieser für die Teilnehmenden kostenfreien Veranstaltung beitragen werden! Wir möchten im Rahmen dieses Symposiums an den Urheber der Veranstaltungsreihe, unseren ehemaligen Ärztlichen Direktor Dr. Wolfgang Guth erinnern, der im Februar 2024 verstorben ist und der bis zuletzt als prominenter Vertreter der Gemeindepsychiatrie einen wichtigen Beitrag zur Gewaltprävention geleistet hat.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!

Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Michael Huss
Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie

Isabella Müller
Pflegedirektorin

Steffi Kleinert
Leiterin Fördern Wohnen Pflegen Gemeindepsychiatrie



Anmeldung:
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Melden Sie sich zu einem Workshop und/oder den Fachvorträgen jeweils separat an.

Eine Übersicht der gesamten Tagung erhalten Sie hier



09.00 - 12.15 Uhr Begrüßung und 5 Workshops

Workshop 1 – Häusliche Gewalt - Wie kann man Straftaten, die nicht angezeigt werden, auf die Spur kommen?


Workshop 2 - Aggressivität und Gewalt bei Menschen mit Demenz - Hintergrund und Interventionsmöglichkeiten”


Workshop 3 - Sexualisierte Gewalt selbstbestimmt bewältigen - wie unterstütze ich Betroffene in meiner beruflichen Rolle?


Workshop 4 - "Gute Pflege/Medizin/Therapie/Pädagogik... hört da auf, wo die eigenen Nerven beginnen"


Workshop 5 - Erinnern zwischen den Welten - Ideen für eine Ethik der Anerkennung unterschiedlicher Leiderfahrungen




13.00 - 17.00 Uhr Begrüßung und 3 Fachvorträge

Fachvorträge



Mit Ihrer Anmeldebestätigung erhalten Sie alle detaillierten Informationen zur Veranstaltung.