Fachkompetenz im Leistungsbereich
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33. Alzeyer Symposium Workshop 5 - Erinnern zwischen den Welten - Ideen für eine Ethik der Anerkennung unterschiedlicher Leiderfahrungen


Ziele und Inhalte der Veranstaltung:
Die modernen, heterogenen Zu- und Einwanderungsgesellschaften sehen sich immer stärker herausgefordert, das historische Selbstverständnis der deutschen und der nicht-deutschen Familiennarrative zu thematisieren. Das Forschungsprojekt BEFEM (Bürgerwissenschaftliche Erforschung der Familiengeschichte von Einheimischen und MigrantInnen und ihr Verhältnis zur NS Geschichte), das die Universität Koblenz in Kooperation mit der Hochschule Koblenz und der Touro University Berlin im Auftrag des rheinlandpfälzischen Landtags durchgeführt hat, wird vorgestellt. Wie wird Erinnern von kulturell prägenden Ereignissen in den unterschiedlichen Familien weitergegeben? Wie beeinflussen Familienerzählungen die gegenwärtigen Denkmuster, Haltungen und Handlungen junger Menschen? Beeinflussen sich zum Beispiel die Narrative der einheimischen und der migrantischen Familien gegenseitig, oder bilden sich hier Mikroerzählungen. Im Kontext dieser Fragen werden zwei pädagogische Konzepte vorgestellt: Konfrontationen, das sich auf die nationalsozialistische Vergangenheit bezieht und Betzavta, das sich auf die Menschenrechtsbildung im Zusammenhang mit der Stärkung demokratischer Werte bezieht.

Veranstaltung Nr.: 24FL0003E

Zielgruppe:

Termine:

Mittwoch, 19.06.2024 von 09:00 - 12:15 Uhr

Ort:
Rheinhessen-Fachklinik Alzey, Tagungszentrum
Dautenheimer Landstraße 66, 55232 Alzey

Teilnehmerzahl:
max. 25

Dozenten:
M.A. Peter-Erwin Jansen

Gebühr:
0,00 €

Hinweise:
Die Akkreditierung der Veranstaltung ist bei der BÄK beantragt.
Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte der gesonderten Ankündigung.




Rhein-Mosel-Akademie

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