Die Teilnehmer:innen des 29. Führungskollegs beendeten am 11. Mai die Vorbereitung auf ihre Führungsrollen. Sie zeigten sich „engagiert, um alles über Führung zu lernen, was man so lernen kann“, sagte LKH-Geschäftsführer Dr. Alexander Wilhelm. „Jetzt geht es in die Praxis.“ Er fasste Führungsgrundsätze zusammen, „die aus meiner Sicht wichtig sind“, etwa die Vorbildfunktion von Führungskräften, unterstrich die Wichtigkeit von offener, ehrlicher und direkter Kommunikation sowie die Notwendigkeit zuzuhören und Feedback zu geben und er weiß um die Wichtigkeit, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen. Dr. Wilhelm dankte den Teilnehmer:innen für die Bereitschaft, sich zu engagieren, denn „Personal ist unser Schatz“.
Seit 20 Jahren Führungskolleg
Seit nunmehr 20 Jahren werden Führungskräfte im Landeskrankenhaus auf ihre Rollen vorbereitet, berichtete Sigrun Lauermann, Leiterin der Rhein-Mosel-Akademie. Gute Führung sei wichtig, um Mitarbeitende langfristig ans Unternehmen zu binden, weiß sie. Das Führungskolleg nutzten die Teilnehmer:innen ausgiebig zur Selbstreflexion, um sich mit der Rolle als Führungskraft auseinanderzusetzen. Dabei habe man „Miteinander und voneinander gelernt“.
„Leben Sie Werte vor“, appellierte sie. „Sorgen Sie für Stabilität. Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen auf Sie zählen können.“ Und: Wenn man als Führungskraft eine positive Einstellung ausstrahle, wirke dies meist ansteckend.
Die Teilnehmer:innen des 29. Führungskollegs: Jonny Din, Kerstin Freitag, Isabell Höhn, Jens Kickuth, Simone Knochenhauer, Susanne Kuczkowski, Janina Öhmen, Sascha Plönnes, Lilian Schmitz, Benjamin Tomoschat, Kerstin Wagenbach, Dr. Witra Wenzel, Elena Wolbach, Anne Ziegert, Eva-Maria Zinken.