Fachkompetenz im Leistungsbereich
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33. Alzeyer Symposium Workshop 1 - Häusliche Gewalt - Wie kann man Straftaten, die nicht angezeigt werden, auf die Spur kommen?


Ziele und Inhalte der Veranstaltung:
Gewalt ist auf individueller und gesellschaftlicher Ebene ein Hindernis für eine gleichberechtigte Teilhabe und verstößt gleichzeitig gegen die demokratischen Grundwerte. Häusliche Gewalt und Partnerschaftsgewalt geschehen häufig im verdeckten, im privaten Bereich. Innerfamiliäre Kontroll- und Abhängigkeitsverhältnisse sowie Scham- und Schuldgefühle der Betroffenen führen oft dazu, dass die Taten im Dunkeln bleiben und nur selten polizeilich angezeigt werden. Schätzungsweise jede vierte Frau ist in ihrem Leben von körperlicher und/oder sexualisierter Partnerschaftsgewalt betroffen. Deutschland hat sich durch die Ratifizierung der Istanbul-Konvention dazu verpflichtet, alle Formen geschlechtsspezifischer Gewalt zu verhüten und zu bekämpfen. Der Bedarf an einer Erhellung des Dunkelfeldes im Bereich der Häuslichen Gewalt ist groß. Nur mit verlässlichen Daten ist es möglich, effiziente und wirksame Maßnahmen zur Bekämpfung von Häuslicher Gewalt zu entwickeln.

In dem Workshop sollen Gründe für eine Nichtanzeige erarbeitet werden und aufgezeigt werden, was die Beteiligten zur Erhellung des Dunkelfeldes beitragen können.

Veranstaltung Nr.: 24FL0003A

Zielgruppe:
Ärzte, Pflegende, Psychologen, Sozialarbeiter & Pädagogen, Therapeuten, alle Interessierten

Termine:

Mittwoch, 19.06.2024 von 09:00 - 12:15 Uhr

Ort:
Rheinhessen-Fachklinik Alzey, Tagungszentrum
Dautenheimer Landstraße 66, 55232 Alzey

Teilnehmerzahl:
max. 20

Dozenten:
Helena Scherer
Christina Klein

Gebühr:
Bitte beachten Sie die gesonderte Ausschreibung.

Hinweise:
Die Akkreditierung der Veranstaltung ist bei der BÄK beantragt.
Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte der gesonderten Ankündigung.

Ihre Ansprechperson:
Maike Söller
(02632) 407 5610
m.soeller@landeskrankenhaus.de




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